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30
November
Aus dem Herzen der Finsternis ...
Aufklärung war gestern, denn diese Philippika schreibt ja nicht irgendwer:

"In den Verlagen haben oft kulturelle Analphabeten das Sagen, die schon lange keine Zeitung mehr lesen, aber sich berufen fühlen, uns Journalisten zu erklären, wie man eine Zeitung macht. Sie behandeln uns wie die Bandarbeiter der Lückenfüllproduktion zwischen den Anzeigen."

Und was sagen die Leser - also die verehrte 'Kundschaft' - zu den produzierten 'Waren' dieser Quartalszahl-Fetischisten in den Verlagen? Das hier:

"Wenn Volk und Meinungsmacher so wie in den letzten Jahren auseinander driften, bleiben die Meinungsmacher eben auf der Strecke. Nicht das Internet ist schuld, sondern der Inhalt der Zeitungen geht den Leuten auf den Keks. Für Propaganda will man in Zeiten knapper Kassen nicht auch noch bezahlen."

Ach ja, warum wohl gibt es inzwischen mehr Pressesprecher als Presseleute? Weit haben es die Verleger gebracht!

 
 
Yes, we can't!
"Wenn diese Regierung so weitermacht, wie sie angefangen hat, dann wäre es besser, sie würde nicht mehr lange weitermachen." Auch in der Medienlandschaft beginnt sich der Wind zu drehen ...

 
 
Wer nicht?
Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie das Saarland und Sachsen, dazu Bremen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg und Mecklenburg sowieso - da hätten wir ja bald alle Bundesländer beisammen. "Nur Mut, Männa, nicht locker lassen", ertönt es derweil markig und nibelungentreu von den festen Mauern Tigerentenhausens herab: "Wenn alle dagegen sind, machen wir alles richtig!".

 
 
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