letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
15
April
Ursachen der Zeitungsflucht:
spiegelt das Zitat auch die Meinung des Schmieds wieder?
...und das man nur das berichten kann, was nun mal in der Welt (aktuell) geschieht ist doch klar. es gitb verschiedene Zeitung, da man Geschehnisse verschieden interpretieren und aufnehmen kann. Verschiedene Meinungen, verschiedene Zeitungen, verschiedene Leser. Man muss halt finden, was zu einem passt. Mag man nichts, ist man eh schon überinformiert ;) Na ja, in dem Zitat geht's ja speziell um Feuilleton und damit nicht um irgendwelche objektivierbaren Faktenvermeldungen. Wenn irgendwo ein Staatsarchiv zusammenbricht, steht das zu Recht in jeder Zeitung ("... das berichten kann, was nun mal in der Welt (aktuell) geschieht"). Aber gerade die genannten Blätter sollten so etwas nur als Pflichtteil liefern. Interessant wird's, wenn die Dinge eingeordnet und in Zusammenhänge gestellt werden. Oder wenn jemand seine begründete Meinung dazu kundtut. Und das kann (und sollte) dann sehr unterschiedlich aussehen.
chat atkins
(link
)
@ nnier: Zum einen ging es mir darum, holgi's hr-blog hier mal zu verlinken, der dort - wie ich finde - einen verdammt guten Job macht. Zweitens hat der hier zitierte Kommentator in meinen Augen in einem zentralen Punkt recht: Die Medien werden sich immer selbstähnlicher. Kennst du eines, kennst du alle. Ideologische Unterschiede waren gestern. Das mag an der Jagd nach der Quote liegen - aber überall steht doch nur noch dasselbe. Wenn ich Abwechslung will, gehe ich in die Blogs.
Jau
Sehe ich doch auch so. Mein Senf da oben war eine Antwort auf den Satz von jzl, den ich zuerst so verstand, als könnten die Zeitungen gar nicht anders, als sich zu ähneln, da sie ja über dieselben aktuellen Geschehnisse berichteten. Aber offenbar habe ich das auch nicht ganz richtig interpretiert - und wir alle sind uns hier vollkommen einig. So wie die Zeitungen.
(Zu Holgis Blog kann ich nichts sagen, das kenne ich noch nicht). |