letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


22
August
Am Ende des Schnepfentums:
"Aber ich machte kaum etwas, das kein Geld kostete. Freizeit war gleich Fitnessstudio. Entspannung gleich Drinks. Wochenende gleich Shopping. Ich verordnete mir ein Ausgabeverbot. Keine Belohnungskäufe mehr, keine frischen Blumen. Statt der U-Bahn nahm ich das Rad. Ich fing an, im Supermarkt Bonuspunkte zu sammeln."

Ein Gespenst ging um in Europa - der Konsumismus ...

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der artikel klingt
wie aus den fingern gesogen!

hier ist was, das wie aus dem echten leben klingt:

http://daten-chaos.de/2009/08/20/arbeitslos-bewerbungen-und-die-realitaet/
 
"Ich hatte doch alles immer genau nach Plan gemacht: Studium, dann Volontariat, dann Redakteursstelle, dann Ressortleitung. Eine Karriere ist keine Garantie, das wusste ich. Aber ich fühlte mich trotzdem sicher. Jetzt fühlte ich mich betrogen. Es war einfach so ungerecht."

Die Universitäten, die ihre Studenten auf die Bachelorhetzjagd schicken, sind voll von solchen zukünftigen Opfern. Nur den wenigsten gelingt es dem Leistungsstrudel zu entrinnen, der ihnen nicht erlaubt, den Kopf zu heben, damit der Blick über den Tellerrand gelingt.
 
Da kommt was auf die zu, was aussieht wie 'das Schicksal'. Und wie die geschniegelten Dschungs und Deerns von der Depravierten-Fraktion politisch mit ihren enttäuschten Lebensansprüchen umgehen werden, ist mir auch noch nicht klar. Die FDP jedenfalls werden die nicht mehr allzulange wählen ...
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