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03
August
Ski und Rodel schlecht
Bei einer Tagung auf der Zugspitze nahmen Politiker und Wissenschaftler Abschied von Deutschland als Hochgebirgsland. Denn im Jahr 2020 wird es hierzulande nicht einen Gletscher mehr geben. Und die Isar, so die Prognose, wird nur noch ein ärmliches Rinnsal sein.


Blick auf die Isar-Auen bei München

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Frage:
Was glauben Sie, was das größere Problem ist: mangelndes Wissen oder Desinteresse?
Antwort:
Keine Ahnung. Is mir auch egal!
 
Dafür gibts...
...ab 3020 nur noch Gletscher, wenn die Golfstrom-Theoretiker recht kriegen und die warme Brause aus dem Süden abdriftet. Quellen: Keine.
 
Der Frank Schätzing in "Der Schwarm" hat die Folgen des Golfstrom-Abrisses recht anschaulich beschrieben.
 
Nicht egal aber ist, bester Etzel, ob wir gern, oft und klimaschonend in die Pedale treten. Und vor allem wann ...
 
Zunächst einmal gibt es hierzulande sowieso lediglich zwei winzige Gletscherreste (im Grunde sind es jedoch nur die beiden letzten Restflecken des Isar-Loisach-Gletschers), die vor 10.000 Jahren in etwa 1.500 mal so gross waren wie 1900 (vor der Klimaerwärmung). Das Schrumpfen der Gletscher ist also schon länger irgendwie trendy gewesen.

Die Prognose der Isar jedoch scheint mir eher falsch zu sein, da in den letzten 20 Jahren wesentlich höhere Pegelstände gemessen wurden (gleiches gilt für Münchens Grundwasser) als noch in den 60er Jahren. Kein Wunder, bedeutet ein Abschmelzen der Polkappen (die ja um einiges bedeutender das Klima beeinflussen) nunmal eine Erhöhung der globalen Luftfeuchtigkeit und begünstigen somit eher den Wandel zu satt grünen Bergen... Wer weiss? Womöglich bekommt man solch karge Felsen wie auf dem Foto an der gleichen Stelle in 50 Jahren gar nicht mehr zu Gesicht...
 
Nun ja, ich referiere ja nur die Wissenschaft, dem angegebenen Link folgend. Palmen auf dem Zugspitzplateau hätten natürlich was ...
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