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06
Februar
Big Brother is watching your Second Life
In Schweden hat der Fiskus ein wachsames Auge auf zahlungskräftige Online-Poker-, WoW- und SL-Spieler geworfen. Wer das Mächtige Schwert der Feuermagie für satte Dollars an einen Newbie verhökert, der wird seinen Gewinn jetzt teilen müssen. Denn nichts ist so virtuell, dass der Finanzbeamte nicht ganz reale Steuern darauf erheben möchte.
He's got the whole world in his hand ... Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch hierzulande der erste virtuelle CEO das Bordell in seinem Second Life ganz real in Form von Belegen und Abschreibungen zum netten Finanzamt nebenan tragen darf. Und als Geldwaschanlage eignet sich das zweite Leben dann auch nicht länger. Ich melde hiermit schon mal Rechteschutz auf den Titel "Third Life" an ... Bild: stock.xchng 12599
Schweden hat als erstes eine Botschaft aufgemacht. Deutschland macht als erstes ein Finanzamt in SL auf.
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