interessanter Begriff: "intellektueller jetset"

ich kämpfe auch immer um einen passenden.
Fukuyama habe ich genauer untersucht.
Und Huntington.

Beide haben ja eigentlich widerrufen.
Ob das intellektuelle sloppyness ist? Oder Redlichkeit?
Habe lange genug versucht, Sloterdijk zu verteidigen, was ich mittlerweile bereue.

Feyerabend ist ja auch nicht über allen Zweifel erhaben.

Was tun?
Wann ist ein 'ich widerrufe' glaubwürdig?

Wie Kuhn gemeint hat, ist der endgültige Widerruf das Ableben.

Das kanns ja auch nicht sein!

(ich kämpfe mich zZ mit Quine und Schopenhauer ab, und versuche, ihnen ihre Fehler nachzuweisen. Oder sind es meine? Hartes Brot, ehrlich zu sich zu sein. Da ich keinen Ruf zu verteidigen habe, und mich nur vor mir selbst verantworten muss, fällt mir das leichter. i.w. ist das ein kollektives Unterfangen, das je 'eigene' semantische System aka 'Weltbild' zu verteidigen. Es hilft, das zu erkennen. Und dann konzentriert man sich auf die harten Knochen: Hume, Kant, Schopenhauer, Nietzsche, Wittgenstein, Quine ..., und nicht Schwachmaaten, die so auf den Meeren herumsegeln.)


Grüsse

Sloterdijk ist bloß ein Begriffs-Rastelli und eine Neologismen-Schleuder mit Beethoven-Frisur. Schon immer gewesen. Mit seiner 'zynischen Vernunft' hat er das ganze Elend eingeleitet, in dem wir heute versumpfen.