Die Rheinische Post will gerne weiterstänkern:

"[In Indien, China, Russland und den USA] herrscht auch nicht dieselbe Angst vor dem Weltuntergang, die uns mancher Klimaforscher einreden will - so dass sich am Ende die Frage stellt: Wer ist eigentlich nüchterner und ehrlicher - wir oder der Rest der Welt?"

Da sind also vier Länder - und das ist dann gleich der 'Rest der Welt'? Geographie kann er also auch nicht ...


Das Denkmal des unbekannten Qualitätsjournalisten ...

Bild: Stock.xchng 186688

Heiß ist sie noch dazu:

"Mit drei Stunden Verspätung erscheint Paris an der Winterwelt am Potsdamer Platz in Berlin. Die Hotelerbin rodelt tatsächlich mutig die riesige Schneeerampe hinunter!"

Mir erscheint 'an' dieser Welt nicht alles zu stimmen. Aber wenigstens geht es mit ihr und solchem sprachfernen Mausi-Journalismus bergab ...

"Wir arbeiten hart daran, eine gemeinsame Grundlage für Fortschritte zu finden." Das heißt im Klartext: "Wir arbeiten mit allen Mitteln dagegen an, auf der verabredeten Grundlage am Ende gar Fortschritte zu erzielen."

Fragt sich, warum Zeitungen so etwas unkommentiert abdrucken ...

... sollte jeweils erst nach Abschluss des Geschäftsjahres die betroffene Aktionärsversammlung entscheiden. Die zwölf Monate zuvor würden erst einmal als ein Praktikum gelten, um einen besseren Eindruck vom Bewerber zu gewinnen. Der Mindestlohn für Postbedienstete darf dabei aber nie unterschritten werden.