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30
August
Tscha, 18:15 Uhr - und schwarzgelb ...
... ist damit dann wohl auch vom Tisch.
Ach, iwo!
"Dabei sollen die Lindower Jugendlichen die Berliner ausländerfeindlich beschimpft haben, auch soll ein Jugendlicher den Hitlergruß gezeigt haben. ... „Lindow ist nicht fremdenfeindlich“, sagte [der Bürgermeister]: „Es gibt auch keine neonazistische Szene.“
Wegen so 'nem rechten Klapparm darf man doch nicht gleich von Nazis reden ...
Die dreifache Menge Plutonium ...
... viel mehr als bisher gedacht, insgesamt mehr als ein halber Zentner hochradioaktives Ultragift, lagert dort in diesem "Forschungs- und Erkundungslager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle" namens Asse II. Da liegt also etwas, was dort gar nicht liegen dürfte.
Wie konnte das denn in unserem ordentlichen Deutschland nur passieren? Nun, ganz einfach, dorthin gelangte es durch ... oops, pardon! ... durch kriminelle Energie. Eine andere Möglichkeit fällt mir trotz intensivem Nachdenkens jedenfalls nicht ein. Atommüllpolitik im schwarzgelben Stil (Chancellor's Cut) Ein einziges Milligramm Plutonium ist dabei schon ein sicherer Garant für Krebs, meist reicht weniger - und das intensiv strahlende Schwermetall bleibt uns zuliebe auch einige Ägiden lang tödlich potent ... kein Wunder bei einer Halbwertszeit von immerhin knapp 25.000 Jahren. Das ist von hier noch viel weiter zurück als bis zu den ollen Ägyptern. Dieses Ultragift schwappt also in einer absaufenden niedersächsischen Salzgrube hin und her, und her und hin. Und es sickert beim nächstbesten Salzsturz dann in die Grundwasserströme, die keineswegs an Ort und Stelle wieder zu Tage treten, das könnte nämlich auch in Berlin sein, oder im Ruhrgebiet, oder in Hamburg - zum Exempel. So genau kartografiert wurden die unterirdischen Flussläufe noch gar nicht. Und dort, wo heute der Karlsruher sagt: "Endlich: Atomsuppe wird verglast", da sagt der Greifswalder: "Ach du Scheiße!", denn dort kommt die heiße Plutonium-Suppe schließlich hin. Auch dort nicht in ein Endlager, denn echte Endlager gäbe es in Deutschland allenfalls im Granitgestein oder in mächtigen Tonflözen, also in Bayern. Kurzum: Die norddeutschen Kaligruben an und für sich sind naturbedingt einstürzende Lagerstätten, von denen uns die Angie und der Guy D'Eau nach der Wahl und nach Asse und Morsleben gleich noch eine dritte, diesmal für hochradioaktive Abfälle andienern wollen, nur damit 'die großen Vier' von der energieexportierenden Stromzählerableseindustrie noch mehr Profit machen dürfen. Vermutlich ja, weil dort im Wendland die dreihundert Meter tiefe "Gorlebener Rinne", ein riesiger Grundwasserstrom, ganz ohne schützendes tönernes Deckgebirge direktemang das Salzflöz auflöst. Was das Giftverteilen dank der 'sicheren und sauberen Atomkraft' doch gleich sehr viel effektiver macht. ABER KEIN SCHWEIN REGT SICH ÜBER GIFTMISCHEREI NOCH AUF! Bild: Public Domain
Und was kriegen die Deutschen?
Gute Frage - nächste Frage: "Zur Bekräftigung ihrer guten Absichten lieferten die Schweizer ... 3000 Namen von mutmaßlichen Steuerhinterziehern mit Schweizer Bankkonten. Das Material sei bereits bei den französischen Behörden eingetroffen, bestätigte der französische Haushaltsminister Eric Woerth der Sonntagszeitung "Le Journal du Dimanche". Tscha, da bleibt wohl am Montag wohl nur der bittere Weg zur Selbstanzeige ...
Wer jetzt glaubt, es träfe wieder mal die Spargroschen des kleinen Handwerksmeisters, also diesen Sozial-Yeti unserer FDP, bzw. den ominösen "Mittelstand", der führe sich ergänzend das hier zu Gemüte: "Auf den Konten werde eine Summe von insgesamt 3 Milliarden Euro (4,5 Milliarden Franken) verwaltet". Der Ausdruck 'verwaltet' ist übrigens ein Euphemismus im Tarnanzug ...
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