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07
März
Eine schlichte Einsicht ...
... kann die mal jemand dem Westerwelle flüstern?
"Man will doch nicht arbeiten, wenn man fast nichts verdient."
Man beachte das Perfekt:
Merkel: "Ich habe mir immer ein christlich-liberales Bündnis gewünscht." Tscha - jetzt hat sie den Salat ...
Diese Wikinger!
Da wollen brave, bourgeoise Bürger 'their money back', und die Vulkanier stimmen mit 93 Prozent dagegen. Ein Expeditionskorps ist da, wo es ums liebe Geld geht, ja wohl jetzt das Mindeste ...
Dem Neoliberalen ist alles Maaakt:
"Demokratie ist EIN FREIER MARKT für Ideen und Ideologien. Der Bessere gewinnt, der Schlechtere verliert: Dieser Wettbewerb ist ein Sinnkern unserer freiheitlichen Verfasstheit. Dass die FDP seit ihrem Wahlerfolg vor gut fünf Monaten AUF DIESEM MARKT derart versagt, hat vor allem mit dem Format ihrer Akteure zu tun."
Merke: Wer überall Markt sieht, glaubt wohl auch, dass im Himmel ewiger Jahrmarkt sei ... und das derzeitige 'Marktversagen' ausgerechnet der Marktapologeten wäre doch auch mal ein Thema, das des Schweißes solcher Denkbemühten wie Ulf Poschardt würdig sein könnte. Denn auf diesem halluzinierten Markt gewinnen trotz all des medialen Marketings von INSM bis hin zur Fronde der Springer-Söldner derzeit höchst demokratisch und vor aller Augen eben nicht diejenigen, die Poschardt insgeheim wohl noch immer für 'die an sich Besseren' hält. Dass unsere Marktradikalen einfach keine qualifizierteren Personen mehr aus dem Hut zaubern können, als mediokre und ideologisch gut durchgebratene Figuren wie Westerwelle, Pieper, Niebel, Brüderle und Co. sei ihm dabei unbestritten. Wieso, weshalb, warum, fragt aber da das dumme Publikum ... und beginnt allmählich mal über Liberalismus und galoppierende Geistferne nachzudenken. Intelligenz und 'Maaakt' sind wohl Antipoden geworden, ebenso wie Demokratie und Neoliberalismus ...
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