letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


28
Mai
Anselm Tiggemann - quergelesen:
Unter Ministerpräsident Albrecht, sagt dieser Mann, sei ja noch gar kein Endlager geplant gewesen, sondern bloß eine Wiederaufbereitungsanlage. Deswegen sei es richtig gewesen, die zahlreichen geologischen Einwände unbesehen in die Tonne zu treten. Jetzt würde zwar anstelle der Wiederaufbereitungsanlage ein Endlager gebaut, das sei aber noch lange kein Grund die geologischen Gutachten wieder aus der Tonne zu holen.

Mit anderen Worten: Dieser Professor hat mit Logik wahrlich nichts am Hut. Ganz abgesehen von der Frage, weshalb ausgerechnet Historiker die nötige Sachkompetenz besitzen sollten, um über die geologische Frage der Eignung für ein Endlager zu entscheiden. Zudem ganz ohne die damaligen Gutachten ...

Und selbst. wenn er bloß Historiker ist, müsste er dann nicht über so etwas stolpern? "Lüttig war als Vizepräsident Niedersächsischen Landesamts für Bodenforschung in den 70er Jahren ein sehr ranghoher Geologe im Land gewesen. Lüttig teilte mit, er habe auf geologische Mängel des Gorlebener Salzstocks hingewiesen. "Ich sagte: Gorleben gehört gar nicht zu den Standorten der ersten Kategorie", berichtet er. Er sei damit aber nicht durchgedrungen."

 
 
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