letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof | |
13
März
Ach, du Scheiße!
"Zusätzlich fiel am Sonntag auch noch die Kühlung im Reaktorblock Drei aus. Der ist anders als Block Eins mit gefährlichem Mox-Brennstäben beladen, die aus Plutonium hergestellt werden und im schlimmsten Falle noch viel mehr Strahlung freisetzen könnten als die Uran-Brennstäbe aus Block Eins." Dort würde die Erde dann so unbewohnbar wie der Mond ...
Es lassen sich auch A und B zusammenzählen: "Der Schmelzpunkt von Stahl kann je nach den Legierungsanteilen bis zu 1536 °C betragen." Die Temperatur von geschmolzenen Brennstäben im stählernen Reaktorgefäß erreicht 2.000 °C und mehr ...
Auch schon vor 40 Jahren wahr bekannt, daß der Druckbehälter einer Kernschmelze nicht standhält. Insofern ist die Summe aus A und B eher eine Binsenweisheit.
Die Frage ist, ob die Hülle die das Reaktorgefäß für so einen Fall umgibt, durch das Erdbeben beschädigt wurde.
chat atkins
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Bei der Hülle, die das Reaktorgefäß umgibt, hat ja in zwei Fällen der Wasserstoff schon das Dach weggesprengt. Da ist es also keine Frage mehr, ob die "standhält" ...
Wieder ein weit verbreiteter Irrtum. Der Sicherheitsbehälter steht im Reaktorgebäude, beziehungsweise stand, bis er durch die Explosion wegflog. Jetzt kann es halt reinregnen.
Die Frage bleibt weiterhin, ob der Sicherheitsbehälter dicht ist. Bis es wegflog meinte ich natürlich. Der Behälter mit der Auffangwanne für den Infernopudding ist ja zum Glück noch da.
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