letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


13
Februar
Ich finde ja ...
... aus Gründen intellektueller Hygiene sollte auch hierzulande ein so genannter «Pinocchio-Paragraph» unter JEDER Presseerklärung stehen:

Bestimmte in dieser Pressemitteilung enthaltene Aussagen stellen zukunftsweisende Aussagen im Sinne der "Safe Harbor"-Vorschriften von Abschnitt 21E des US-amerikanischen Börsengesetzes von 1934 in seiner gültigen Fassung und Abschnitt 27A des US-amerikanischen Aktiengesetzes von 1933 in seiner gültigen Fassung dar. Diese Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von denen der zukunftsweisenden Aussagen abweichen.

Beispiel: "Mit der kommenden Gesundheitsreform, sagte Franz Müntefering, sei ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu einer sicheren und zukunftsweisenden Gesundheitsversorgung der Bevölkerung getan. ... [folgt weiteres Laberbla] [Dann käme dieser Pinocchio-Paragraph - und schon ist dem Leser alles klar]."

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Die Gesundheitsreform hat gute und schlechte Teile. Die am lautesten jammerten haben am wenigsten Lasten zu tragen. Sie wird zwei Jahre wirken: im ersten Jahr ein wenig wie gewünscht und ein wenig ganz anders, im zweiten Jahr fast nicht mehr weil alle Beteiligten gelernt haben, wie man sie umgehen kann. Also wie bei allen bisherigen Gesundheitsreformen. Niemand bringt die Gesundheitsversorgung vor den Ärzten in Sicherheit.
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