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31
Januar
Liebe Frau Doris Leuthard ...
... Sie sagen: "Generell halten wir es für ziemlich schwierig, wenn ein Rechtsstaat illegale Daten verwendet."
Als Schweizer Bundespräsidentin sollten Sie doch wissen, dass es nicht um 'illegale Daten' geht, sondern um die 'Daten Illegaler' ... Und der FDP könnte man es vielleicht so erklären: "Hej, beste Liberallalas, für schlappe 2,5 Mio. Euro macht ihr dort einen sagenhaften Deal, der euch glatt das Hundertfache in die Kriegskasse spült. Später könnt ihr das gewonnene Geld dann wieder für Steuersenkungen zum Fenster rauswerfen - und dazu populistisch 'Kamelle!' brüllen. Das macht sich gut vor Wahlen". Aber nee, aber nee: "Der Elan der Steuerbeglücker schwindet, wenn es um die Eintreibung von Millionen geht. Dann ist Geschäft auf einmal nicht mehr Geschäft." Ach so, jetzt verstehe ich's - ein Eingehen auf den Deal würde unsere Gefängnisse heillos überfordern. Am Ende würde durch das brutale Vorgehen der Finanzämter gar noch ein veritabler Zahnarzt von ebenso herz- wie mittellosen Mithäftlingen in den Selbstmord getrieben: "Von einer Million Euro an ist Gefängnis garantiert. So hat es der Bundesgerichtshof in einem Grundsatzurteil Ende 2008 präzisiert." ... Erstaunlich für mich ist diese Kehrtwende der FDP, die sich jetzt doch für den Ankauf der Daten dieser Steuerkriminellen ausspricht: "Hingegen sagte der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Otto Fricke, hier gelte "die alte Regel: Keine Geschäfte mit Kriminellen". Naja, vermutlich lösen sie das Problem sowieso auf die schwarzgelde Art der Vereinigten Tigerenten GmbH & Co KG: ""Der Korrespondent des Schweizer Fernsehens berichtete, nach seinen Informationen würde in Berlin über eine Steueramnestie wie in Italien nachgedacht." Oh, einig Berlusconi-Land ...!
dersaezzer
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Verteidigungsminister Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CSU) sagte im Schweizer Fernsehen, er sei "guter Dinge, dass es nicht zu Verwerfungen (mit der Schweiz) kommt". (FR)
Wie jetzt: Wir marschieren doch nicht ein? |