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07
März
Die Nachrufe auf Baudrillard ...
... sind in allen alten Medien merkwürdig verhalten. Naja, das mag an diesem Buch gelegen haben: Requiem für die Medien. Unweigerlich - sogar unwillentlich - kröchen diese Medien den Mächtigen in den Mors, das Wort "Kommunikation" auf sie anzuwenden, sei eine Blasphemie, mit Emanzipation hätten weder Zeitung noch Fernsehen irgendetwas zu tun, das seien bloß notorische Simulations-Produzenten, die als gute Geschäftsleute attraktiv gestaltete Realitäts-Surrogate für die Massen auf den Markt würfen.
Jetzt tauschte er die Symbole mit dem Tod. Ich glaube Blogs - mit Ausnahme natürlich der Corporate- und PR-Blogs - die hätten in ihrer Widerständigkeit und Zweiwegigkeit dem alten kulturpessimistischen Krauskopf gefallen. Sein illegitimer Spross heißt übrigens Houllebecq ... Bild: wikipedia.org
jolly rogers
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großdenker werden selten. im gegensatz zu kleindenkern mit medienkompetenz. schade.
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