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17
März
Neue Messlatte für Lohnsteigerungen
Die Tarifverhandlungen gestalten sich in diesem Jahr recht übersichtlich, die Unternehmensführer geben selbst alle notwendigen Orientierungshilfen:

«Die Bezüge aller Vorstände haben sich deutlich erhöht: Die elf Manager bekamen 2006 gut 41 Millionen Euro und damit 11 Prozent mehr als 2005. Der Allianz-Konzern verdiente 2006 so viel wie noch nie in seiner Unternehmensgeschichte- und mehr als jede andere deutsche Firma, die ihren Gewinn öffentlich ausweist: gut 7 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 60 Prozent entspricht. Gleichzeitig streicht der Vorstand bei den inländischen Versicherern rund 5.700 Stellen und bei der Tochter Dresdner Bank 2.500 Stellen».

Tscha, wer da nicht den Maßstab borgt, dem ist wirklich nicht zu helfen ...
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martina kausch  (link )
... und unserer Rentner werden wohl auch weiterhin in die Sterne schauen und sich mit Null-Runden zufrieden geben (müssen)...
 
chat atkins  (link )
Naja - diese Rentner werden dafür von all dem nicht betroffen sein, was künftige Rentner betrifft. Oder so ...
 
martina kausch  (link )
Du weißt aber schon, dass AG-Vorstände nicht sozialversicherungspflichtig sind, gelle? ;) Naja, solange es Politiker gibt, die bis heute (oder so) meinten, dass ein Mindestlohn von 4.50 Euro rund 1.2Mio Arbeitsplätze vernichten, können wir ganz beruhigt sein.

Ich hoffe inständigst, dass diese Luftblasen bald wieder einen Black-Friday erleben! Dann zeigt sich nämlich, worin die echten Stärken liegen, und die sind sicherlich nicht im Spekulationsfeuer mancher Gurus zu finden.

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