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22
März
Anna Politkovskaja ...
... hat vor ihrer Ermordung, mutmaßlich durch die neue Tscheka, das "Russische Tagebuch" geschrieben. Wer nach dessen Lektüre Wladimir Putin noch für etwas anderes hält, als für ein zynisches und menschenverachtendes Schwein, dem ist wirklich nicht zu helfen.

Und wenn ihr dies für kostenlose Werbung für den DuMont-Verlag in der 'Sargnagelschmiede' haltet, dann liegt ihr völlig richtig ...


Petrograd 1919: Was nicht abgegolten ist, muss sich wiederholen.
Bild: wikipedia.org

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Ja, lupenreine Demokratie, das. Man muss das richtig verstehen: Demokratisierungsprozess heißt in Russland, mit Demokraten kurzen Prozess zu machen. Putin als Präsident, das ist doch, als ob Erich Mielke Bundeskanzler wäre.
 
Ja, der Mielke - das war auch so'n doller Revolutionär: Mit seinem weiten Herzen hat der nicht bloß das Volk, sondern "uns alle" geliebt ...
 
Stalin war ja auch nur ein begnadeter Organist, der nur halt sehr laut gespielt hat.
 
Die gingen dem Publikum, bzw. den Adressaten aber zu Herzen - diese Töne. Heute schwärmt besonders die Hisbollah dafür, da heißt Stalins Lieblingsinstrument jetzt Katjusha ...
 
Katjusha hieß dieses Instrument schon immer, was ja eigentlich so viel heißt wie Katharinlein. Auf arabisch also Sayir Kathrinibti. Aber man mache sich nichts vor: auch woanders ist dieses Instrument sehr populär, zum Beispiel dürfte das nächste Großkonzert auf Sri Lanka anstehen, und das wird richtig Heavy Metal. Da sind jetzt schon fast so viele Leute auf der Flucht wie Beirut überhaupt Einwohner hat. Aber wen interessieren schon Tamilen? Wo es weder Muslime noch Juden noch Christen noch Öl gibt, da ist es den üblichen Verdächtigen wurscht, wer krepiert.
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