letzte Kommentare / Das mit der "Querfront"... kristof / Ich hatte nach dem... chat atkins / Huhu, Herr Chat.... kristof


24
Januar
Paradoxien der Öffentlichkeit
Die Palästinenser können sich ab jetzt nicht mehr auf jene Positionen einlassen, die sie laut Al Jazeera der israelischen Seite vor einigen Monaten noch zugestanden haben ...

 
 
Beste Firma Euroweb ...
... warum macht ihr so etwas? Das Internet ist doch schließlich kein rechtsfreier Raum ...

 
 
Zur Ehrenrettung des Bauerntums:
400 Hähnchenmastbetriebe sollten hier im Heidekreis für die neue Schlachtanlage in Wietze bei Celle aus dem Boden gestampft werden. Bisher allerdings hat im ganzen Landkreis Soltau-Fallingbostel noch kein Bauer eine solche Anlage beantragt oder auch nur den Willen dazu bekundet. Tscha - dumm gelaufen. Was nun? Unternehmensberater feuern?

 
 
Na, sowas!
"In der Schweiz verdichten sich unterdessen Hinweise, dass der Clan um den gestürzten tunesischen Präsidenten Ben Ali dort Vermögen angelegt hat." Mich hätte es eher gewundert, wenn in der großen Waschanlage am Fuße der Alpen nichts zu finden gewesen wäre ...

 
 
Ah, ja?
"Steuerschlupflöcher aber sucht man nicht einfach so aus Freude am Betrug, sondern weil der Fiskus immer mehr von den Bürgern verlangt." Genau - die reine Notwehr ist das! Mit "immer mehr" meint er vermutlich das "immer weniger", also die drastisch gesunkenen Einkommenssteuern weltweit - und auch im deutschen Sprachraum: "Untersucht wurde die Einkommensteuerbelastung natürlicher Personen in 87 Staaten von 2003 bis 2008. Bei 33 Ländern zeigte sich eine eindeutige Senkung der Spitzensteuersätze." ...

 
 
Einen satten Hunni ...
... hat die Euroweb wohl als pfändbaren Wert von 'Nerdcore' genannt. Wenn wir mal annehmen, dass Blogs und Homepages sich als typische CMS-Produkte nur marginal unterscheiden - hier eine Kommentarfunktion, dafür da vielleicht ein angeflanschter Online-Shop - dann hat Euroweb uns damit doch einen guten Anhaltspunkt für den wahren Wert ihrer eigenen Produkte gegeben. Wer mehr bezahlt, wäre dann ja wohl selber schuld. Vergleichbar mit einem selbstgeschätzten Hundert-Euro-Blog wären damit auch jene grenzvirtuos gestalteten Euroweb-Auftritte, die dazu noch - was wir ja nicht vergessen wollen - durch die Bank wesentlich weniger besucht werden als die Domain von Nerdcore. Und natürlich ist das Internet kein "rechtsfreier Raum", aber vom Netz als "rechtsanwaltsfreiem Raum" wird man ja wohl noch träumen dürfen ...

"Dass dennoch viele das Internet als eine Art rechtsfreien Raum sehen, liegt nicht nur an der kolossalen Verblendung einzelner Marktteilnehmer, sondern wohl auch daran, dass der Gesetzgeber sich schwer tut, effiziente Regelungen und Vorschriften zu etablieren."

Nochmals zum Sprachgebrauch dieser ökonomisch Vernagelten - das Internet ist in den meisten Bereichen eben kein "Markt", also sind Netzbürger auch per se keine "Marktteilnehmer". Das ist so sinnvoll, als würde ich alle Politiker als "Toilettenpapierkunden" bezeichnen, oder alle Juristen als "Schuhbesitzer". Deshalb an dieser Stelle eine Frage an die Rechtskundigen unter euch: Wären eigentlich 'Morsfiedeln' oder 'Gesäßviolinen' gleichermaßen beleidigend zu werten, wie diese höchst justiziablen 'Arschgeigen'?

"Im Netz selbst wird im Moment mehr die Tatsache diskutiert, dass die Domain Nerdcore vor Gericht auf einen Wert von 100 Euro geschätzt wurde."

 
 
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