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08
Januar
Milchmädchen zu Finanzministern!
Dann klappt's auch mit der Schuldenbremse: "Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) hat die Finanzierbarkeit des mindestens fünf Milliarden Euro umfassenden Steuersenkungsvorstoßes mit einer doppelten Gewinnerrolle des Staates angesichts des anhaltenden Wirtschaftsaufschwungs begründet."

Ich fasse den Vorstoß des Voodoo-Ökonomen hier kurz und prägnant zusammen: "Wenn der Staat viel weniger einnimmt, dann nimmt er in Wirklichkeit doch doppelt so viel ein". Also schleich dich, Adam Riese, du nervst ...

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Laffer,
alles eine Frage der Vorbilder:

Westerwelles verführerisches Steuer-Märchen
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,650851,00.html,

http://de.wikipedia.org/wiki/Laffer-Kurve

Zahnärzte zu Finanzministern!
Alte Konversionsthese gewisser erleuchteter Kreise.
 
Fahrenschon: kleiner background,
Sein Studium finanzierte er von 1992 bis 1998 als Produktions- und Redaktionsassistent beim Fernsehsender ProSieben. Danach arbeitete er als Unternehmensberater bei der arf-Gesellschaft für Organisationsberatung mbH in Nürnberg und wechselte 2000 als Projekt- und Organisationsberater zur Bayerischen Landesbank. Zuletzt leitete er bis Oktober 2002 das Fachreferat Risiko- und Controllingprozesse.
http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Fahrenschon

ist also ein Spezi des Oberspezialisten Gribkowsky.

Noch ein kleines Rechenexempel:
Das durchschnittliche Vermögen der Deutschen ist 60kEuro.
Nur, due unteren 50% haben überhaupt kein Vermögen.
Die oberen 10% haben 70% des Gesamtvermögens.
Das oberste Prozent 30+%.
Bei den obersten 0,1% wird keine Statistik mehr geführt, weil sich das
angeblich nicht lohnt.

Daraus ist gemäss den Laffern zu schliessen, dass man die Vermögenssteuer abschaffen sollte, weil das nix bringt.
 
Oho - bei der Bayrischen Landesbank. Da schau her! Kompetenz war dort ja Pflicht ...
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