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29
Dezember
Wenn Mausi kommentiert ...
... gibt's Äpfel und Birnen und natürlich denkbefreites Nichthandeln zum Dessert.

Einerseits: Jeder Autofahrer ... weiß es ...: Gäbe es ein allgemeines Tempolimit in Deutschland ..., würden der Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß gesenkt. Äpfel «Schadstoffausstoß» ...

Andererseits: Nun gibt es auch gute Gründe gegen ein Tempolimit. Die Autobahn ist kein Unfallschwerpunkt, die Unfallzahlen sinken sogar seit Jahren. Birnen «Unfallzahlen» ...

Conclusio: Wenn es schon kein generelles Tempolimit geben wird, dürfen andere Anstrengungen ... nicht nachlassen.

Jaja, mal wieder die anderen. Danke, dass Sie unserer desorientierenden Sabbelei überhaupt zugehört haben!

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Obwohl die Autos durch neue Materialien immer leichter werden und die Motoren durch verbesserte Technik "weniger" verbrauchen, ist der tatsächliche Verbrauch in den letzten 10 Jahren kaum gesunken. Der Grund ist einfach: Hubraum und Leistung sind unverhältnismäßig stark gestiegen.

Wer ein Tempolimit als geeignete Maßnahme ansieht um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, hat von Technik nicht viel Ahnung. Ich kann auch mit 70PS 200 km/h fahren. Es dauert halt nur viel länger bis ich die Geschwindigkeit erreicht habe.

Wie wäre es also mal mit einer Leistungsbegrenzung für Kraftfahrzeuge. Aber ich denke das sind zu komplizierte Zusammenhänge für den linkslastigen deutschen Motorkraftfahrzeuglenker.
 
Der Treibstoffpreis wird in den nächsten Jahren von ganz allein solch schwindelnde Höhen erreichen, dass auch der letzte Schumi-Fan plötzlich vom VW Lupo träumt.
 
@ralf:
Autos immer leichter? Kommt auch drauf an, womit man was vergleicht: Mein VW Jetta-Viertürer (Bj. 86, 51 kW) wog leer knapp 900 Kilo, mein kompakter Dreier-BMW von 1997 (75 KW) bringt fast 1300 Kilos auf die Straße. Vor 25 Jahren war das eine Gewichtsklasse, die dickeren Benz-Schiffen vorbehalten war. Von daher kommt es mir eher vor, als würden die Autos (jetzt mal vom allgemeinen Gewichtsniveau her gesehen) immer schwerer (und größer sowieso).

Das frißt einiges von dem PS- und Hubraum-Zuwachs der Zwischenzeit weg. Bereinigt man diesen Zuwachs um den gestiegenen Massefaktor, sieht das längst nicht mehr so spektakulär aus, was auf der Straße an Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ankommt. Im Fall meines (zugegebenermaßen nicht unbedingt repräsentativen Fuhrparks) heißt das: Die 30 PS, die der BMW dem VW (beides 1,6-Liter-Maschinen) voraus hat, gehen hauptsächlich dafür drauf, die größere Masse an Auto rumzuwuchten.
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